Aktuelles, Schreibarbeit

Wie eine Messe geplant wird

In vielen Blogs für Self-Publisher geht es um Marketing, vor allem im Social Media. Ich selbst habe mir einiges abgeschaut und umgesetzt. Was ich selten sehe, sind Beiträge über Messen. Lesungen sind da schon eher ein Thema. Vermutlich, weil Messen so schon viel Arbeit machen und man kaum dazu kommt, einen Beitrag darüber zu verfassen. Ich dachte mir, heute gebe ich euch zumindest einen kleinen Einblick in meine Vorbereitungen für die Buchberlin.


Über die Buchberlin

Die Buchberlin ist noch recht jung und genau darin liegt ihr Vorteil. Auf den großen Besuchermessen wie Leipzig oder Frankfurt geht man als Einzelperson unter und noch dazu sind die Standgebühren jenseits von gut und böse. Wenn man sich nicht gerade mit anderen Autoren organisiert, hat man kaum die Möglichkeit, einen solchen Stand allein zu stemmen oder man stürzt sich in Unkosten. Bei der Buchberlin ist das nicht so, vor allem dann nicht, wenn man sich den Stand teilt. Um in konkreten Zahlen zu sprechen: 125 Euro habe ich für mein Tischlein auf der Buchberlin bezahlt (Auf der Buchberlin darf generell verkauft werden, was ein großer Pluspunkt ist!). Ein fairer Preis über den ich wirklich nicht meckern kann. Das Gleiche gilt auch für die Eintrittspreise: 4Euro sind wirklich moderat und bezahlbar. Genau deshalb werden sich auf der Messe auch viele Kleinverlage und Self-Publisher tummeln. Was bedeutet, es findet sich eine bunte Vielfalt an Büchern, die eben nicht dem Standard-Verlagsbild entspricht. Könnte also mal ganz angenehm sein. Zudem ist die Messe überschaubar und ich stelle mir vor, dass der Kontakt von Autor zu Leser wesentlich persönlicher ist. Ob ich das nach der Messe auch noch sage, wird sich zeigen.


Erste Gedanken vor der Messe

Ich bin niemand, der eine Marketingausbildung hat oder in irgendeinem Feld von Management tätigt war. Bei einer Messeplanung war ich nur 2011 tätig, als ich als Praktikantin im Goethe Insitut Tokio gearbeitet habe. Aus diesem Grund habe ich mir erstmal Seiten um Seiten über einen gelungenen Messeauftritt durchgelesen. Das meiste war unbrauchbar, denn es ging um großangelegte Aktionen, die ich nie hätte umsetzen können. Allerdings war dort vermerkt, man solle sich ein Messekonzept (Publikum/Ziele, Weshalb die Messe, Gastgeberfunktion, Nachüberlegungen) erstellen, indem man die Ziele für dieses Event formuliert. Ich gebe zu, das ist eine großartige Idee, aber leider … habe ich es nur teils ausformuliert, weil die Zeit fehlte. Dafür tue ich es jetzt für euch, hier meine Ziele:

  • Neue Leser erreichen
  • Zwischen den anderen auffallen
  • Einen professionellen, aber interessanten Eindruck hinterlassen
  • Die Standgebühr über Verkäufe erwirtschaften

Klingt jetzt nicht allzu spektakulär und wäre euch wohl auch in kurzer Zeit eingefallen, aber es ist eben noch etwas anderes, sich diese Ziele vor Augen zu führen, als sie nur im Kopf zu haben.

Zweitens muss man sich überlegen, wie man diese Ziele erreicht:

  • Neue Leser erreichen: Leseproben anbieten, keine Scheu davor haben, Leute anzusprechen, stolz auf das eigene Produkt sein
  • Zwischen anderen auffallen: Ein Rollup, das ein Hingucker ist und farblich passt
  • Einen professionellen Eindruck machen: stets freundlich sein, auf Fragen eingehen, Visitenkarten auslegen und ein vernünftiges Design für Postkarten, Lesezeichen und so weiter haben, plus den Stand gut aufbauen
  • Standgebühr erwirtschaften: Ankündigung hier auf dem Blog, auf anderen Social Media Kanälen
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Leseproben, Lesezeichen, Postkarten und Bücher, alles muss entworfen und bestellt werden.

Feste Zeitplanung

Man beginnt immer mit den langfristigen Aufgaben. Das heißt, Werbemittel, Bücher und alles, was sonst eine länger Produktionszeit hat. Das ist Punkt Nummer eins. Da mein neues Buch Totenläufer erst am 01.11. herausgekommen ist, hatte ich einen knappen Zeitrahmen. Die Bestellung für den Buchdruck habe ich erst am 4.11 abgeschickt (Danke epubli, dass ihr so pünktlich liefert!), genauso wie das Werbematerial. Nun ist aber alles da. Das Wichtigste ist, dass ein genauer Zeitplan erstellt wird. Kann man ganz einfach über sein Handy mit Kalenderfunktion machen, in dem man sich Erinnerungen einrichtet. Das klingt jetzt alles wirklich sehr banal, ich weiß, aber man neigt wirklich dazu, bei dem Wust an Arbeit alles auf einmal machen zu wollen, aber das geht nach hinten los. Drei Monate vor Messe mit der Planung zu beginnen ist mehr als notwendig, am besten noch früher.

Und bei allem solltet ihr eins nicht vergessen: Wenn etwas schiefgeht, beim Druck oder an anderer Stelle, es ist nicht schlimm. Denn das sieht niemand, nur ihr selbst und vielleicht der arme Mensch, der gerade in eurer Nähe ist und den Panikanfall mitbekommt. Man muss wirklich ruhig bleiben und alles mit Humor sehen. Was ein Fehler auf dem Klappentext? Was soll’s hab ja auch nur ich allein zehnmal kontrolliert. 😀 Perfektionismus ist da ganz fatal, weil man dazu tendiert in Tränen auszubrechen, wenn oben am Lesezeichen ein KNICK ist. Ich sage euch, niemand, nicht einmal die großen Verlage mit ihren vielen Angestellten machen alles richtig. Sie verstecken ihre Fehler nur besser. 😉 Und als Einzelperson kann man dieses Niveau niemals erreichen. Plus, wenn ihr euch wie ich den Stand mit jemandem teilt, fetzt euch nicht wegen Kleinigkeiten, das Ganze soll ja Spaß machen.

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Lagerstätte im WG-Zimmer, nicht gerade der idealste Platz, aber konnte ja keiner ahnen, dass ich mal einen Messestand organisiere

Was braucht man dringend außer ein Buch?

Ja, man könnte wohl ein Buch nehmen, es auf den Tisch legen und sich freuen, dass es jetzt da liegt. Das allein macht aber noch keinen Messeauftritt aus. Natürlich ist es unmöglich, einen Flachbildschirm hinter sich zu positionieren und einen HD Trailer des eigenen Buches zu liefern, aber zumindest etwas Liebe und Kreativität sollte man investieren. Hier nun eine (noch nicht ganz vollständige Liste) an Dingen, die ich für die Messe brauche:

  • Leseproben für Totenläufer und Sieben Raben (Produktionszeit bis zu 10 Tage bei wirmachendruck.de)
  • Bestellung der Bücher (10 Tage Produktionszeit bei epubli)
  • Lesezeichen für Totenläufer (4 Tage Produktionszeit diedruckerei.de)
  • Postkarten für Totenläufer (4 Tage Produktionszeit diedruckerei.de
  • Die Kasse mit Wechselgeld (!hätten wir beinahe vergessen)
  • Quittungsblock, Buchständer, Taschenrechner, Tischdecke
  • Rollup (10 Tage Produktionszeit)
  • Süßigkeiten zum Verteilen (Lotuskekse und Werthers Original)
  • Transportmöglichkeit bis zur Messe
  • individuelle Tüten zum Rausgeben
  • Preisschilder
  • Visitenkarten

Ihr seht die Liste ist wahnsinnig lang und ich habe beinahe selbst den Überblick verloren, aber nun  sind wir gut vorbereitet, obwohl einige Kleinigkeiten von mir noch in der nächsten Woche organisiert werden. Für mich wird das wohl eines der anstrengendsten Wochenenden überhaupt, aber es wird auch großartig. Hoffentlich seid ihr mit dabei. Hier ein Plan, wo ihr mich und Sabine Schulter findet:

Standnummern 12.10

Aktuelles

Es ist viel los …

Hallo ihr Schreibwütigen und Lesebegeisterten,

wie ihr sicherlich gemerkt habt, folge ich dem von mir ausgearbeiteten Redaktionsplan nur sporadisch. Der Sonntagsbeitrag erscheint nur noch 14tägig, obwohl ich wöchentlich etwas für euch verfassen wollte. Das ist für mich selbst sehr frustrierend, aber mein straffer Zeitplan lässt mir derzeit nicht viele Optionen. Damit ihr zumindest informiert seid, was in der nächsten Zeit so alles bei mir ansteht, hier ein kurzes Update.


Frankfurter Buchmesse 2016

Ich bin eine Spätplanerin, was mich nicht davon abhält, Dinge durchzuziehen, wenn ich sie mir erst einmal in den Kopf gesetzt habe. So ist es auch mit der Frankfurter Buchmesse. Am Samstag den 22. Oktober tummle ich mich dort mit meiner Autorenkollegin Stella Delaney. Ich freue mich schon wahnsinnig darauf, denn wir werden eindeutig unseren Spaß haben, wenn wir die Stände unsicher machen. Vermutlich werde ich auch bei dem ein oder anderen Verlagsstand vorbeischauen und die ein paar Visitenkarten loswerden, man weiß ja nie. Vielleicht sehen wir uns ja auf der Messe?

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Ich habe zum ersten Mal eine Visitenkarte. Den Auftrag für den Druck gebe ich heute Abend raus. Drückt mir die Daumen, dass sie pünktlich zur Messe ankommen. Stichwort: Spätplanerin.

Teilweise Tödlich

Heimlich still und leise bin ich im September zur Verlagsautorin geworden und habe meinen ersten Autorenvertrag unterschrieben. Kein Witz, ist wirklich passiert. Okay, na gut, ihr denkt jetzt sicher, ich habe ein Manuskript untergebracht. Nein, so weit bin ich noch nicht. Es handelt sich bei der Veröffentlichung um eine Kurzgeschichtensammlung mit Krimis. Das Buch ist am 18. September unter dem Titel „Teilweise Tödlich“ erschienen. Darin enthalten ist meine Kurzgeschichte „Rosenblut“.

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Ich lege euch aus dem Buch die Kurzgeschichte „Karma“ ans Herz. Sie ist mein Favorit.

BuchBerlin

Ansonsten steht im November die Buchberlin an, dort werde ich meine Bücher an den Mann und die Frau bringen. An meiner Seite ist die Romantasy Autorin Sabine Schulter. Unsere Bücher bilden also einen guten Kontrast. Unsere Standnummer ist die 127, das ist leider etwas am Rand, aber dennoch nicht am äußersten Ende. Einen genauen Standplan veröffentliche ich hier auf dem Blog zu gegebener Zeit. Da das meine allererste Messe als Ausstellerin ist, bin ich wirklich gespannt, wie alles abläuft und ob wir uns dabei gut anstellen. Inzwischen haben wir schon das Design für ein Rollup, das neben dem Stand platziert wird und bereiten Leseprobenheftchen sowie einige Goodies vor.

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So in etwa wird unser Roll-Up aussehen.

NaNoWriMo

Und dann ist ja auch schon bald der NaNoWriMo, der am 01. November startet. Ihr wisst schon, 50.000 Wörter in einem Monat schreiben, ohne wenn und aber. Ich werde dieses Jahr wieder mit dabei sein, allerdings mit zwei Projekten. Warum? Da ich für mich entschieden habe, nicht auf Teufel komm raus an einer Geschichte zu arbeiten. Das führte nämlich dazu, dass ich die letzten Kapitel meines Projekts vom letzten Jahr vollständig neu schreiben musste, denn sie waren einfach grausig. Nicht gerade effizient, würde ich sagen. Ich verteile also die Wortanzahl auf zwei unabhängige Geschichten. Dazu dann auch demnächst mehr hier auf dem Blog. Nimmt jemand von euch teil?

In dem Sinne wünsche ich euch ein gutes Wochenende. Wir hören voneinander.

+Mika+

 

Aktuelles, Silver Coin 203

Ein Cover für Silver Coin 203

Das Herzstück einer Buchveröffentlichung ist ohne Frage das Cover. Mit ihm steht oder fällt das Buch. Aus dem Grund habe ich lange gebraucht, um mir klar zu werden, was ich für mein Projekt möchte. Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere daran, dass ich kein fotorealistisches Motiv wollte, sondern etwas, was den Ton meiner Geschichte unterstreicht und gleichzeitig dem Genre entspricht. Am 20. Januar habe ich euch hier auf dem Blog meine erste Skizze vorgestellt. Dort standen zwei Möglichkeiten zur Auswahl. 1) Ein Soldat, der auf ein nicht näher zu definierendes schwarzes Objekt zielt, 2) Eine Frau, aus deren Kopf eine Gedankenblase platzt.

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Mit dem Fortschreiten der Überarbeitung hat sich jedoch herauskristallisiert, welches Motiv für den Roman passender ist: Nummer zwei. Auch wenn einer meiner Testleser anmerkte, dass Silver Coin 203 sich nicht nur auf eine Hauptfigur konzentriert, wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht einer Protagonistin erzählt. Ihre Andersartigkeit und die Reaktion der Gesellschaft auf diese ist der Grundbaustein meines Romans und daher musste eine anonyme Frau auf das Cover (mein Designer und ich haben ihr den Namen „Emma“ gegeben). Hier nun mein Entwurf vor der professionellen Umsetzung mit Photoshop. Zusammengebaut aus Fotos, die ich selbst geschossen habe und einer entliehenen Frau aus Fotolia.

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Wie ihr auf einen Blick seht, habe ich zu viele Filter benutzt, Emma unsauber ausgeschnitten und dem Cover unbewusst einen 60er Jahre Stil verpasst. Worum es mir bei der Version jedoch vorrangig ging, war die Komposition. Ich wollte wissen, ob die einzelnen Elemente miteinander harmonieren. Durch Zufall habe ich den oberen Teil in hell und dunkel geteilt und mich entschieden, dies für die endgültige Version zu übernehmen. Wieso? Weil es in meinem Buch auch um die Frage gehen soll, ob man immer so leicht zwischen  Schwarz und Weiß unterscheiden kann.

Und nach dem ganzen Gerede habt ihr sicher längst die Geduld verloren. Also lüfte ich nun den Vorhang und heraus kommt …

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… eine blinde Frau mit Klecks hinter dem Kopf. 🙂 Ja gut, ich gebe zu, es ist keine Gedankenblase geworden, die spektakulär zerplatzt, denn das wäre zu viel des Guten gewesen. Das Konzept ist jedoch ähnlich. Es mag ungewöhnlich sein, „Emma“ ohne Augen darzustellen, aber dadurch repräsentiert sie zwei verschiedene Gruppen in meiner fiktiven Stadt. Zum einen den blinden Bürger, der nicht bemerken, was im Namen der Sicherheit geschieht und gleichzeitig die Menschengruppe, zu der auch meine Protagonistin gehört. Diese Personen haben eine auffällige Augenfarbe, die sie zum Sonderling machen.

Und was sagt ihr? Hab ich das vernünftig durchdacht oder sagt ihr: Nee, geht gar nicht?

Aktuelles, Silver Coin 203

Silbermünze und Totenläufer

Guten Abend ihr Fans düsterer Literatur,

es ist an der Zeit, den Vorhang zu heben und euch den endgültigen Titel meines Buches zu präsentieren. Wie einige von euch schon wissen, handelt es sich um einen Mehrteiler handelt, weshalb ich einen Reihentitel und Untertitel auswählen musste. Und nun, Trommelwirbel, das Ergebnis, aus dem Arbeitstitel Hurt No One wird ab jetzt:

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Die Zahl im Reihentitel wird two-oh-three gesprochen.

Ihr fragt euch sicher, wieso ich einen so kryptischen Namen gewählt habe. Noch dazu diese Kombination aus Englisch-Deutsch, die so gar keinen Sinn zu ergeben scheint. Ja, ich habe lange überlegt, ob oder ob nicht. Da ging es um Fragen wie: Gibt es den Titel schon? Was passt zum Genre Dystopie? Was genau ist das verbindende Element in allen Büchern? Am Ende war die Antwort ganz einfach, ich wollte etwas Ungewöhnliches, was sich konkret auf den Inhalt des Buches bezieht.

„Totenläufer“ ist dabei eine Wortneuschöpfung. Es ist der Name einer Medienfigur, die in der fiktiven Stadt meines Projekts hochgejubelt wird. Diese Person geht, im wahrsten Sinne des Wortes, über Leichen, um eine Scheinsicherheit zu propagieren. Die eigentliche Frage ist allerdings: Ist diese Person ein Held, ein Monster oder doch ein einsamer Wolf auf Streifzug, der erlegt werden muss?

Die Silbermünze und die Zahl 203 sind Elemente, die in allen Bänden auftauchen und euch einen Hinweis darauf geben sollen, wie sich die Geschichte nach Band eins entwickeln könnte. Es ist für mich ein Symbol von Zweiseitigkeit (Kopf-Emotion oder Zahl-Logik), und einer 50/50 Chance bei Entscheidungen. Wählt man die falsche Seite oder die richtige? Und hat man eigentlich wirklich die Wahl oder ist auch ein scheinbar gerechter Münzwurf nur manipuliert? Woher die 203 kommt, da halte ich mich erst einmal bedeckt. In dem Sinne, hoffe ich, ihr könnt euch mit dem neuen Titel anfreunden und unterstützt mich auf meinem Weg zum fertigen Buch!

Bis dahin!

+Mika+


Aktuelles, Gedanken-Mix

Sommerpause ist beendet!

Liebe Leser und Interessierte,

vor etwa einem Monat habe ich hier meine Sommerpause bekanntgegeben. Ich wollte mich ganz auf mein Romanprojekt und einige andere Dinge konzentrieren, was auch wunderbar funktioniert hat. Inzwischen sind beinahe alle Kapitel überarbeitet, ich habe das erste Feedback bekommen und kann euch nun wieder mit Neuigkeiten versorgen. Los geht es demnächst mit einem Thema, über das ich mir seit einigen Monaten Gedanken mache: einen Redaktionsplan für mein Blog. Ich muss an dieser Stelle einräumen, dass ich Dinge gern totplane. Für das Blog gilt das jedoch nicht. Hier habe ich immer aus dem Bauch heraus entschieden, was für einen Artikel ich veröffentlichen möchte. Der Nachteil liegt auf der Hand. Manchmal gingen mir einfach die Themen aus und ich geriet in Verzug mit meinen Beiträgen. In der Hoffnung, das in Zukunft besser in den Griff zu bekommen, werde ich also einen vernünftigen Redaktionsplan erstellen und über den Entwicklungsprozess einen Blogbeitrag schreiben. Vielleicht wir der ein oder andere ja davon inspiriert.

Um euch noch kurz mit auf den Weg zu geben, was im letzten Monat passiert ist, hier ein kurzes Statusupdate:

Punkt 1) Hurt No One wird allerspätestens Anfang November auf allen Onlineshops erhältlich sein. Inzwischen bin ich ganz nervös, da die Veröffentlichung schon bald ansteht.

Punkt 2) Ich bin nun stolze Besitzerin von Papyrus Autor und werde meine letzte Überarbeitung damit durchgehen.

Punkt 3) Der vorläufige Coverentwurf von Hurt No One steht, obwohl die Ausarbeitung mich noch einige Kraft kosten wird.

Punkt 4) Ich habe unzählige Projektideen und keine Zeit, sie alle aufzuschreiben. Mag mir jemand eine abnehmen? 😛

Punkt 5) Ich habe am Camp NaNo teilgenommen, war aber weniger produktiv als meine drei KollegInnen, mit denen ich mir eine Cabin teilte. Wer jetzt gerade nicht weiß, worum es geht, schaut einfach auf Stella Delaney Blog nach. Sie hat das ganz wundervoll erklärt. 🙂

Ich hoffe, euch ist es im letzten Monat gut ergangen. Haltet die Ohren steif und genießt den Sommer.

+Mika+