Leserstimmen

Rezension: Der Märchenerzähler

…  von Antonia Michaelis …

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Eines der besten Bücher, das mir in den letzten Jahren untergekommen ist, ist das Werk von Antonia Michealis: „Der Märchenerzähler“. Düster, melancholisch und sehr lyrisch, packt einen die Geschichte von Abel Tannatek sofort. Schon zu Beginn werden viele Fragen eröffnet: Wer ist Tannatek? Wieso erzählt er seiner Schwester ein so trauriges Märchen? Und wie zum Teufel hängt das alles mit der Hauptfigur Anna zusammen? Auf all diese Fragen bekommen wir als Leser am Ende eine klare, wenn auch, sagen wir, umstrittene Antwort.

Bildlich und anrührend, zieht die Autorin den Leser von einer Seite zur nächsten und schafft eine märchenhafte Welt mitten in Deutschland.

Wer auf dramatische Liebesgeschichten steht, die noch dazu sprachlich überragend aufgearbeitet worden sind, der wird mit dem Werk wirklich seine Freude haben. Ich hatte sie jedenfalls und musste lange über das, was im Werk passierte, nachdenken.
Übrigens, obwohl als Jugendroman klassifiziert, halte ich das Werk durchaus tauglich, auch Erwachsenen zu gefallen.

Ich weiß, heute ist meine Rezension nicht ganz so ausführlich geraten wie die letzten Male. Das spricht jedoch für den Roman.

Ich wünsche euch ein angenehmes Wochenende!

+ Mika +


Fragt ihr euch, was der Rabe neben dem Buch zu suchen hat?

Ich vergebe auf meinem Blog keine Sterne, da ich überzeugt bin, dass meine Rezensionen auch ohne diese Bewertung deutlich machen, wie gut mir das Werk gefallen hat. (eine Diskussion dazu findet ihr HIER!) Deshalb habe ich mich entschieden, nur Empfehlungen auszusprechen. Alle Bücher mit Rabe werden direkt von mir weiterempfohlen, weil sie nicht nur strukturell, stilistisch und von der Rechtschreibung überzeugt haben, sondern weil sie mir schlichtweg gefallen und meinen persönlichen Geschmack getroffen haben.