Vor sechs Jahren ist mein Debütroman Sieben Raben erschienen. Damals war ich ganz neu im Buchgeschäft und hatte einige Hürden zu gehen, die mich in meiner Entwicklung als Autorin sprungartig vorangebracht haben. Das Buch schrieb ich in weniger als drei Monaten und veröffentlichte es nach nur einem halben Jahr Arbeit am Text. In Sieben Raben geht es, grob zusammengefasst, um eine junge Frau, die herausfindet, dass sie adoptiert ist und sich auf die Suche nach ihren leiblichen Eltern macht. Ein Teil des Romans spielt in Tschechien, der andere in Deutschland. Die Story ist kriminalistisch aufgebaut und zeigt Elemente des gleichnamigen Märchens „Die Sieben Raben“. Bis heute hänge ich sehr an der Geschichte, denn sie hat den Grundstein für meine literarisches Schaffen gelegt.
Vor Kurzem hatte ich nun die Chance, zusammen mit einer Studentin an einem Radiobeitrag mitzuwirken. Cecilie E. Schoppe ist Studentin der Publizistik und Literaturwissenschaft und fragte mich im Mai, ob ich nicht Interesse an einem kurzen Interview hätte, welches sie im Rahmen eines Studienseminars bräuchte. Entstehen sollte ein Radiobeitrag über Märchen in der Literatur. Mein Buch Sieben Raben sollte der Aufhänger werden. Ich sagte zu und beantwortete ein paar Fragen via Aufnahmegerät (der Corona Lockdown machte ein persönliches Treffen unmöglich). Danach schnitt Cecilie meine Antworten und erarbeitete einen Beitrag, der mich persönlich sprachlos gemacht hat. Das Ergebnis ist wunderschön klangvoll und mitreißend. Für mich ist es wie ein Podcast, und ich wünsche ich mir ein ganz kleines bisschen, dass wir in Zukunft noch viel öfter zusammenarbeiten werden.
Da ich euch das Ergebnis nicht vorenthalten möchte, findet ihr die Aufnahme, wenn ihr unten auf das Bild klickt.
Viel Spaß
+Mika+
Hallo Mika,
schön und sehr erfreulich mal wieder von dir zu lesen und zu hören! Habe den ‚podcast‘ sehr genossen und wünsche dir weiter – auch trotz covid 19 (!) den Mut deinen Weg weiterzugehen. Von Herzen: guten und nachhaltigen Erfolg. Damit meine ich nicht nur finanzielles Auskommen.
Liebe Grüße, dein alter Fan Roland
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